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01. Research

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02. Design

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03. Develop

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Die 30er Jahre – unsere Inspirationsquelle

In den 30er Jahren herrschte weltweit eine Art Aufbruchstimmung. Der Jugendstil wich dem Zeitalter des Art Deco – und mit ihm kamen neue Moden auf: Radwandern wurde zur Freizeitbeschäftigung der besseren Gesellschaft und damit wuchsen die Anforderungen an das Fahrrad. Elegant sollte es sein, edel, robust und Langstrecken-tauglich. Buchenholz-Felgen waren in den 30er Jahren State-of-the-art – und das finden Sie auch bei unseren Modellen wider. Trotz Weltwirtschaftskrise setzte man zu dieser Zeit auf pure Lebensfreude und diese ist es auch, die wir mit unseren historischen Fahrrädern zum Ausdruck bringen wollen.

 

1885

Gründung: in der Zeit des industriellen Aufschwungs in Deutschland gründeten die Schlossermeister Carl Hoyer und Walter Glahn die Firma “Hoyer&Glahn” Elektrotechnische Werkstatt in der Böttcherstr. 59 in Schönebeck / Elbe zur Herstellung von Stark-, Schwachstrom und Blitzschutzanlagen

 

1890

errichtete diese Firma in der Friedrichstr. 26 in Schönebeck die “Fahrradfabrik von Hoyer und Glahn – Weltrad”. Die Fahrradfabrik “Weltrad” Hoyer und Glahn wurde zu einem der namhaftesten Fahrradhersteller Deutschlands, der sich seinerzeit bereits durch Qualitätsfahrräder auszeichnete. Das Walzen der Hohlrohrverbindungen des Fahrradrahmens wurde von der “Weltrad” erfunden, wodurch das Hartlöten der Rahmen abgelöst wurde und zur Revolutionierung des Fahrradbaus führte. Durch diese geniale Erfindung gelang es der “Weltrad”, zu einem internationalen Fahrradhersteller aufzusteigen.

 

1897

1.Juli: Umwandlung in die “Fahrradwerke-Weltrad – Aktiengesellschaft” mit einem Grundkapital in Höhe von 1.000.000,00 Mark. Somit war Kapital für Erweiterungsbauten und modernere Werkzeugmaschinen, wie z.B. Antriebsmaschine mit 150 PS, vorhanden.

 

1900

Auf der Generalversammlung am 29.01. wurde beschlossen, den Namen der Firma in “Metallindustrie Schönebeck Aktiengesellschaft” zu ändern. Die gefertigten Fahrräder behielten jedoch den Namen “WELTRAD”. Aus einer Anzeige der Festzeitschrift “100 Jahre königliches Solbad Elmen” von 1902 ist zu entnehmen, dass das Unternehmen damals bereits über ein vielfältiges Warenangebot verfügte. Neben der Fahrradproduktion produzierte man Musik- und Warenautomaten, Gußteile für Maschinen, Maschinen für Haushaltungen, Bäckereien, Fleischereien und Metallwaren.

 

1903

nur noch Produktion von Fahrrädern und Motorrädern.

 

1905

wurde auch die Produktion von Automobilen aufgenommen, diese endete jedoch 1907 mit Ausscheiden des damaligen Direktors Treskow. Die Produkte wurden auf der Leipziger Messe 1906 ausgestellt. Der Fahrradfreilauf “Mundus” wurde von der “Metall-Industrie Schönebeck” entwickelt, europaweit und in Amerika patentrechtlich geschützt. Die Belegschaft, 1902 noch 200 Arbeiter, wuchs 1904 auf 400 und 1906 sogar auf 550 Arbeiter an.

 

1897-1904

Steigerung Fahrradproduktion auf das Dreißigfache, bis 1913/14 sogar auf das Achtzigfache. Anzahl der produzierten Fahrräder im Jahr 1902: 2300 Stück im Jahr 1903: 11000 Stück im Jahr 1904: 30000 Stück im Jahr 1905: 60000 Stück im Jahr 1913: 73000 Stück

 

1907

Einstellung der Motorradproduktion, wobei hier die patentierte Erfindung des Zündapparates (magnet.-elektr. Zündung) zu nennen ist (spätere Patentübernahme durch den deutschen Unternehmer Opel). Die Motorräder wurden 1907 in einem Kaisermanöver ausprobiert und errangen außerdem in verschiedenen Rennen Gold Medallien, Fertigung der Motorzylinder und der Einzelteile in eigener Eisengießerei.

 

1910

wurde erstmalig das Autogene Schweißen von Fahrradrahmen eingeführt, so dass die “Metallindustrie Schönebeck” Schrittmacher des geschweißten Fahrradrahmens war. Produktionsaufnahme von Schreibmaschinen der Marke “Mentor”.

 

1914

November: in Folge des 1. Weltkrieges fand die Umstellung auf Rüstungsproduktion (Granatzünder, Bajonette, Seitengewehrscheiden) statt, aber die Fahrradproduktion lief weiter.

 

1917-1918

Radfahrverbot und Gummibeschlagnahme legen die nationale Fahrradherstellung lahm.

 

1924

Trotz Krieg und Inflation gelang bis dahin die stetige Erweiterung des Grundbesitzes und Schaffung neuer Produktionshallen.

 

1925

Die Herstellungszeit eines Fahrrades betrug 9,75 Stunden.

 

1927

Inbetriebnahme des Gleisanschlusses im November.

 

1930

Kinderwagenfabrikation

 

1936-1945

wurde die “WELTRAD” wieder in die Rüstungsproduktion eingebunden, es wurden u.a. Maschinengewehrteile und -lafetten gebaut.

 

Nach dem Krieg

Einbruch des Fahrradbaus, da die Zulieferer für Speichen, Reifen, Rohre aus dem Westen Deutschlands nicht mehr zur Verfügung standen.

 

1948

am 01.07. Zusammenlegung mit der 1945 nach Schönebeck verlagerten, Breslauer Fahrzeug- und Motorenwerke GmbH (FAMO) als Werk der “IFA – Vereinigung volkseigene Fahrzeugwerke” Werk Schönebeck. Bis dahin wurden u.a. 2,5 Millionen Fahrräder und 435.557 Kinderwagen produziert.

 

1952

Umbenennung in VEB Traktorenwerk Schönebeck, bekannte Produkte waren z.B. RS 09, ZT 300, Maral usw.

 

1989

bekannt als Landtechnik Schönebeck GmbH (LTS), Schlüter GmbH und zuletzt bis 2003 als Doppstadt GmbH

 

Der Beginn zweier Leidenschaften 1996

Beginn der aufwendigen Restaurierung originaler Welträder durch Göran Scherf, Inhaber “WELTRAD Fahrräder & Service” in der Edelmannstr. 43 in Schönebeck.

 

1996

kaufte Leue sein erstes restauriertes Fahrrad von Herrn Scherf.

 

2003

Entwicklung des neuen WELTRAD Fahrrades.

 

2004

Gründung der WELTRAD manufactur durch René Leue. Fertigung neuer WELTRAD-Fahrräder nach altem Vorbild, selbstverständlich nach neuesten technischem Stand. bis 09.06.2004 wurden 22 Fahrräder in Vorserie gefertig 15.07.04 läuft die Produktion an 24.07.2004 Tag der offenen Tür: Weltrad lädt ein – um durch Qualität zu überzeugen und die Produktpalette vorzustellen. erster Fernsehauftritt im MDR, weitere Auftritte im ZDF, RBB folgen Kooperationsvertrag mit der Landesmarketinggesellschaft SA Öffentlicher Durchbruch – WELTRAD wird Partner des Landes SA Gästezimmer für weit anreisende Kunden werden hergerichtet, parallel werden diese auch von Fahrradliebhabern und interessierten Elberadwanderern genutzt – Auszeichnung als „Radfreundliche Unterkunft“ am Elberadweg durch die zentrale Koordinierungsstelle Elberadweg Sachsen-Anhalt Zertifizierung vom ADFC als Bett & Bike

 

2005

erstes historisches Fahrrad nach Auckland (Neuseeland) verkauft WELTRAD lässt sich testen: WELTRAD Fahrradverleih in Zinnowitz eröffnet ein voller Erfolg! Endlich Usedom mit Stil erfahren! ARD Fernsehlotterie nimmt WELTRAD mit zur IFA Berlin 2005 MDR Radio Sachsen-Anhalt ordert das erste WELTRAD als MDR Edition Die WELTRAD manufactur führt wieder die alte Dekortechniken ein. Die Frei-Hand-Linierung an Kettenschutz, Schutzblechen und Felgen wird ein voller Erfolg. Authentizität pur. erste WELTRAD Fahrradexporte nach Oregon (USA) und Brasilien, Liebhaber finden sich vor allem auf internationalen Messen WELTRAD wird Sieger im Neugründerwettstreit der Unternehmer des Landkreises Schönebeck 2005 WELTRAD Schriftzug am Rahmen in Sonderfarbtechnik (Airbrush) ist ab sofort erhältlich WELTRAD Weidenkorb “FROHSE” wird nach alten Vorlagen entworfen und hält Einzug in die Fertigung. Endlich gibt es wieder echte Schönebecker Korbqualität für´s WELTRAD. Der NDR verlost eigen NDR-WELTRAD Fahrräder im Fernsehen. Anschließend bekommt WELTRAD den Auftrag das NDR Fahrrad zu entwerfen und zu fertigen.

 

2006

Heike Götz fährt in jeder “NDR Landpartie” auf einem WELTRAD, Gäste wie Tim Mälzer fahren mit Entwicklung des Halbrenner Rekord – in Zusammenarbeit mit der integrierten Produktentwicklung (iPE) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg – Prototyp schafft es 2008 auf eine Seite im Herrenmagazin GQ Durch einen Beitrag in der „Drehscheibe Deutschland“ im ZDF – ergibt sich die Möglichkeit den gesamten Rahmenbau der DDR Nationalmannschaft zu erwerben. Wir greifen zu – bauen die WELTRAD „Schmiede“ aus und fertigen seitdem mit den Werkzeugen, welche einst Rahmen für Olaf Ludwig, Uwe Raab, Uwe Ampler, Jens Heppner… hervorbrachten. Einweihung durch die WELTRAD Weihnachtsfeier 2006. Die ARD Fernsehlotterie verlost zwanzig WELTRAD Fahrräder in Lotteriefarben. Die individuelle Anfertigung für jeden Gewinner dauert bis März 2007.

 

2007

Platz wird Knapp! Aufgrund der guten Auftragslage muss mit der Errichtung des „Gläsernes Lagers“ begonnen werden. (Fertigstellung 03/2008 rechtzeitig zum Saisonstart!) Seitdem entwickelt sich die Anzahl der gebuchten Manufakturführungen über Reisebüro´s rasant. WELTRAD wird jetzt zu einer „Touristischen Attraktion am Elberadweg“ WELTRAD Fahrradverleih in Travemünde eröffnet – Klein aber Fein! Die internationalen Messen der vergangenen Jahre verschaffen dem WELTRAD immer mehr Freunde im Ausland. Exportanteil über 10%. Der private Besucheranteil der Manufaktur mit kleinen individuellen Führungen (WELTRAD-Kunden und Elberadwanderer) steigt stetig und macht den Ausbau weiterer Gästezimmer notwendig.

 

2008

WELTRAD goes to UK! Die ersten Händler in Wales und England holen sich deutsche Wertarbeit auf die Insel! Neueste Qualitätsstandards halten Einzug. Der hochpräzise Rahmenbau wird mit viel Aufwand und viel Geld auf neue Fertigungsabläufe umgestellt. Neue Fahrräder gibt´s für Heike Götz, helles NDR-blau und bernstein sind die Farben, passend für jeden Hintergrund geht´s an die nächsten Folgen. ARD Fernsehlotterie verlost wieder WELTRAD-Lotteriefahrräder!

 

2011

WELTRAD zieht auf den Cokturhof und erweitert seine Fertigungs- und Pensionsbettenkapazität! Neu ist das WELTRAD Restaurant am Elbufer mit herrlichem Biergarten.

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